Wer ist Hundeschule "Verhundzzzt!"?

Ich bin zertifizierte Hundetrainerin und heiße Vera Mayer. Seit September 2022 gibt es die Hundeschule "Verhundzzzt!".

2020-2021 habe ich den Diplom Hundebetreuer bei der Gut Aiderbichl Akademie mit der Diplomarbeit über Aggressionsverhalten erfolgreich abgeschlossen.

2021-2022 habe ich den Hundetrainer bei Ziemer und Falke und anschließender  Veterinäramtsprüfung in Neu Ulm erfolgreich abgeschlossen

2023 habe ich bei Thomas Baumann als Kompetenztrainer für schwierige Hunde alle 7 Schulungen absolviert und werde Ende 2024 Anfang 2025 meine Prüfung ablegen.

Außerdem habe ich verschiedene Seminare besucht und werde natürlich weiterhin Seminare besuchen. Mein Schwerpunkt liegt derzeit im Aggressionsverhalten. 

Meine Philosophie

Ich liebe Tiere und die Natur. Mit ihr fühl ich mich verbunden und respektiere sie. Und doch sind es Hunde die inzwischen mein Lebensauftrag geworden sind. Gelernt habe ich Kauffrau im Einzelhandel und Jugend- und Heimerzieherin. Die Hunde liefen nebenzu, begonnen hat die Leidenschaft vor 15 Jahren als Gassigeherin im Tierheim Tübingen. Natürlich hatte und habe ich inzwischen eigene Hunde und natürlich aus deutschen Tierheimen. Im März 2024 zog mein 5. Hund aus einem deutschen Tierheim bei uns ein. Mein 6. Hund kam mit seinem Bruder mit ca. 8 Wochen zu mir. Beide nahm ich zur Pflege bei mir auf, weil ich nicht wollte, dass die zwei jungen Rüden im Zwinger im Tierheim groß werden müssen. Ein Rüde wurde erfolgreich vermittelt, der andere durfte bei mir bleiben und wächst nun unter den Namen Munin, mit meiner Evi und meinem Leo heran.  

Im Ulmer Tierheim habe ich 2020 ehrenamtlich begonnen mich mit schwierigen Hunden oder genauer gesagt mit dem Thema Aggressionsverhalten, gesteigerte Aggression bei Hunden auseinanderzusetzen. Inzwischen bin ich dort als Teilzeitkraft Hundetrainerin angestellt. Eine Vielzahl der Hunde im Tierheim haben in der Vergangenheit gebissen. 

Die Zeit im Ulmer Tierheim hat mich menschlich, wie auch mit den Hunden sehr geprägt. Aggressionsverhalten ist nichts grobes sondern etwas sehr sehr feines. Übertrieben gesagt ein Augenzwinkern im falschen Moment, kann bei dem falschen Hund eine heftige Reaktion auslösen. 

Aggression ist Kommunikation und ein ganz natürliches Mittel um seine Bedürfnisse durchzusetzen. Leider ist es in unseren heutigen Gesellschaft nicht mehr gewünscht. Auch unsere Hunde dürfen ihr natürliches Werkzeug nicht mehr einsetzen. Dies führt zu einer Ideologie die darauf beruht Konflikten aus dem Weg zu gehen bzw. zu vermeiden. Ein adäquater Umgang mit Stress wird verlernt. Die logische Konsequenz ist, dass bei einem unvermeidbaren Konflikt Strategien fehlen, die zu einer konstruktiven Lösung führen. 

Zeigt ein Hund (un-)angemessenes Aggressionsverhalten sind die Hundehalter ratlos und wissen oft gar nicht, dass es eine Menge Möglichkeiten gibt ihren Hund trotzdem sicher durchs Leben zu führen. 

Ich möchte unseren Missverstandenen Hunden ein Gehör verschaffen. Jeder Hundehalter, der bei mir Hilfe sucht soll die Gelegenheit bekommen seinen Hund besser zu verstehen. 

Oft fehlt die geeignete Beschäftigung. Außerdem haben Hunde das Bedürfnis auf Ruhephasen und  vor allem liebevolle Führung. Sie möchten einen Rahmen an dem sie sich orientieren können und einen Menschen der in der Lage ist Konflikte auszutragen und auszuhalten. Sie möchten jemanden der ihnen sagt, wenn sie eine Grenze erreicht haben und ihnen Mittel und Wege zur Stressbewältigung aufzeigt. Vertrauen gewinnt der Hund sehr schnell durch Planungssicherheit, das heißt der Mensch ist beständig in seinen Reaktionen und Aktionen. 

Das ist schon eine große Aufgabe die der Mensch dem Hund zu leisten hat umso mehr muss die Anschaffung eines Hundes wohl überlegt sein. Hierbei sind die geeigneten Rassen für ein Zusammenleben mit hoher Lebensqualität gründlich zu überdenken.

Durch eine unmissverständliche Kommunikation ist der erste Stein für eine vertrauensvolle Basis gelegt.  Gehen wir respektvoll  mit unseren Hunden um, setzen ihm Grenzen und gehen auf seine Bedürfnisse ein und schenken wir ihm unser Vertrauen, bekommt er Sicherheit. Fühlt sich ein Hund sicher kann er sich ganz seinem natürlichen Wesen entfalten. Und auch der Mensch wird natürlich entspannter im Umgang mit seinem Hund.

Neben Grenzen setzen, sollten wir Verhalten natürlich positiv verstärken, dabei gewinnen Hund und Halter an Lebensfreude und Erziehung macht schlussendlich Spaß.

 

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